Poetischer Spaziergang durch die Ausstellung Per Kirkeby mit Jaqueline Scheiber alias Minusgold

Literarisch begleitet wird die Ausstellung Per Kirkeby von Jaqueline Scheiber, die unter dem Pseudonym Minusgold seit 2010 Lyrik und Prosa auf ihrem Blog und Instagram veröffentlicht. Sie hat sich zum Ziel gesetzt die Wirkkraft von Per Kirkebys Werken in Lyrik zu verarbeiten. Dazu wird jeweils ein Werk herangezogen und in Sprache "übersetzt" - der darauffolgende Text schließt an den letzten an. So entsteht ein poetischer Spaziergang durch die Ausstellung. Jeden Sonntag wird ein neues Werk vorgestellt!

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Scheibers Übersetzung der Pinselstriche in Text dient nicht der Bildbeschreibung und orientiert sich nicht an kunstgeschichtlichen Fakten, sondern knüpft an dem Näheverhältnis des/der Betrachters/Betrachterin an. Der Dialog geht von der Wirkung an sich aus und distanziert sich ein Stück weit vom eigentlichen Zweck des Werks. Per Kirkeby schafft dadurch für den/die Zuseher/in nicht nur seine eigene Idee, sondern auch Projektionsfläche. So bilden die Texte keine Erklärung, sondern letztlich eine Brücke zwischen Werk und Besucher/in. Diese soll nicht nur die Schwelle verringern, sondern auch die Kunst unmittelbar mit der eigenen Biografie konfrontieren.

 

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Bildcredit: Jaqueline Scheiber Foto: Madeleine Alizadeh

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