Programmatik

Die Kunsthalle Krems ist das internationale Ausstellungshaus für aktuelle Kunst in Niederösterreich. Die Zeitspanne umfasst die Kunst nach 1945 bis zur Gegenwartskunst, wobei der Fokus auf das Zeitgenössische gelegt wird. Die Kunsthalle Krems bietet eine große Plattform, auf der innovative, medienübergreifende, gesellschaftsaktuelle sowie kunstspezifische Beiträge verhandelt werden.

Diese Präsentationen werden sowohl in umfassenden Themen- wie auch Personalausstellungen durchgeführt. Ein Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Ausstellungsentwicklung mit den Künstler:innen. Hinzu kommen Ausstellungen privater Sammlungen der internationalen modernen und zeitgenössischen Kunst.

Die mediale Ausrichtung reicht von den klassischen Disziplinen, wie vor allem Malerei, Zeichnung und Skulptur, über Fotografie, Video, Film, Performance bis zu Installationen und anderen konzeptuellen sowie neumedialen Disziplinen.

Der Vorplatz der Kunsthalle Krems wird zum erweiterten Ausstellungsort im öffentlichen Raum, der für mehr Sichtbarkeit der Institution und der gesamten Meile sorgt. Skulptur-Projekte und daran angebundene Events beleben den Museumsplatz auf der Kunstmeile Krems.

Mit der Dominikanerkirche in Krems bespielt die Kunsthalle Krems seit 2017 im Sommer und Herbst einen zusätzlichen Ausstellungsort. Der Schwerpunkt liegt vor allem auf raumbezogenen Projekten in der gotisch-sakralen Architektur.

AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich als Residenz für internationale Künstler:innen ist eng mit der Kunsthalle Krems verbunden. Das internationale Ausstellungshaus ist auch Plattform für Ausstellungsformate der AIR – ARTIST IN RESIDENCE Niederösterreich-Gastkünstler:innen.

Mit der alljährlichen Kooperation des donaufestivals unterstreicht die Kunsthalle Krems ihre interdisziplinäre und progressive Ausrichtung. Von Seiten der künstlerischen Leitung des donaufestivals werden Kunstprojekte hierfür programmiert, die im Performativen angesiedelt sind und über ein installatives Setting verfügen, das in ein Ausstellungsformat mündet.

Florian Steininger, Künstlerischer Direktor

 

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